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   OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - I-24 U 186/06   

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OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - I-24 U 186/06 (https://dejure.org/2008,22394)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.04.2008 - I-24 U 186/06 (https://dejure.org/2008,22394)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. April 2008 - I-24 U 186/06 (https://dejure.org/2008,22394)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Stellung eines falschen Vollstreckbarkeitsantrags aufgrund der Verheimlichung der Erfüllung einer Forderung

  • rewis.io
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarrecht - Haftung wegen schuldhaften Gebrauchs eines Vollstreckungstitels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 158/70

    Haftung für Fehlverhalten eines Anwalts - Verzögerung der Freigabe eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Daraus hervorgehende Ansprüche, die sich auf Ereignisse nach Eintritt der Bestandskraft des Titels stützten und die nicht mit prozessualen Gestaltungsmitteln (z. B. der Vollstreckungsabwehrklage) verwirklicht werden konnten, können mit der Leistungsklage verfolgt werden (vgl. BGHZ 58, 207, 214ff; 77, 9, 11 und 17; 83, 278, 280; BGH NJW 1985, 3080, 3081 jew. m.w.N.; Zöller/Herget, aaO, § 767 Rn. 2 Stichw. "Bereicherungsklage", "Schadensersatz").

    Die Schadensersatzpflichtigkeit ergibt sich aus der schuldhaften Verletzung der durch die Forderungstitulierung geschaffenen Sonderbeziehung in Gestalt eines gesetzlichen Schuldverhältnisses (vgl. BGHZ 58, 207, 214ff = NJW 1972, 1048; BGHZ 74, 9, 11 uns 17 = NJW 1979, 1351; BGH NJW 1985, 3080, 3081; vgl. dazu auch Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 21. Aufl., vor § 704 Rn 24 und § 767 Rn 56).

  • BGH, 30.10.1984 - VI ZR 25/83

    Schadensersatzanspruch des Vollstreckungsschuldners

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Daraus hervorgehende Ansprüche, die sich auf Ereignisse nach Eintritt der Bestandskraft des Titels stützten und die nicht mit prozessualen Gestaltungsmitteln (z. B. der Vollstreckungsabwehrklage) verwirklicht werden konnten, können mit der Leistungsklage verfolgt werden (vgl. BGHZ 58, 207, 214ff; 77, 9, 11 und 17; 83, 278, 280; BGH NJW 1985, 3080, 3081 jew. m.w.N.; Zöller/Herget, aaO, § 767 Rn. 2 Stichw. "Bereicherungsklage", "Schadensersatz").

    Die Schadensersatzpflichtigkeit ergibt sich aus der schuldhaften Verletzung der durch die Forderungstitulierung geschaffenen Sonderbeziehung in Gestalt eines gesetzlichen Schuldverhältnisses (vgl. BGHZ 58, 207, 214ff = NJW 1972, 1048; BGHZ 74, 9, 11 uns 17 = NJW 1979, 1351; BGH NJW 1985, 3080, 3081; vgl. dazu auch Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 21. Aufl., vor § 704 Rn 24 und § 767 Rn 56).

  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Die in Rede stehende Anrechnungsvorschrift ist bei außergerichtlicher Vorbefassung in derselben Angelegenheit nicht auf die Geschäftsgebühr nach Nr. 2400 VV RVG a.F. (= Nr. 2300 VV RVG n.F.), sondern nach ihrem eindeutigen Wortlaut auf die Verfahrensgebühr nach Nr. 3100 VV RVG anzuwenden (vgl. zuletzt BGH, Beschl. v. 22.01.2008, Az VIII ZB 57/07 sub II 2 unter Hinweis auf die vorangegangenen Entscheidungen BGH NJW 2007, 2049 sub II.2a; 2007, 2050 sub II.2d und 2007, 3500 sub II.2).
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Die in Rede stehende Anrechnungsvorschrift ist bei außergerichtlicher Vorbefassung in derselben Angelegenheit nicht auf die Geschäftsgebühr nach Nr. 2400 VV RVG a.F. (= Nr. 2300 VV RVG n.F.), sondern nach ihrem eindeutigen Wortlaut auf die Verfahrensgebühr nach Nr. 3100 VV RVG anzuwenden (vgl. zuletzt BGH, Beschl. v. 22.01.2008, Az VIII ZB 57/07 sub II 2 unter Hinweis auf die vorangegangenen Entscheidungen BGH NJW 2007, 2049 sub II.2a; 2007, 2050 sub II.2d und 2007, 3500 sub II.2).
  • BGH, 22.01.2008 - VIII ZB 57/07

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr eines anschließenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Die in Rede stehende Anrechnungsvorschrift ist bei außergerichtlicher Vorbefassung in derselben Angelegenheit nicht auf die Geschäftsgebühr nach Nr. 2400 VV RVG a.F. (= Nr. 2300 VV RVG n.F.), sondern nach ihrem eindeutigen Wortlaut auf die Verfahrensgebühr nach Nr. 3100 VV RVG anzuwenden (vgl. zuletzt BGH, Beschl. v. 22.01.2008, Az VIII ZB 57/07 sub II 2 unter Hinweis auf die vorangegangenen Entscheidungen BGH NJW 2007, 2049 sub II.2a; 2007, 2050 sub II.2d und 2007, 3500 sub II.2).
  • BGH, 13.03.1979 - VI ZR 117/77

    Schadensersatzansprüche des Schuldners bei Weiterbetreibung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Die Schadensersatzpflichtigkeit ergibt sich aus der schuldhaften Verletzung der durch die Forderungstitulierung geschaffenen Sonderbeziehung in Gestalt eines gesetzlichen Schuldverhältnisses (vgl. BGHZ 58, 207, 214ff = NJW 1972, 1048; BGHZ 74, 9, 11 uns 17 = NJW 1979, 1351; BGH NJW 1985, 3080, 3081; vgl. dazu auch Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 21. Aufl., vor § 704 Rn 24 und § 767 Rn 56).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Zwar dürfte sich der Beklagte mit Blick auf die Erfüllung und deshalb zu Unrecht hinsichtlich der vollstreckten Hauptforderung in Höhe von (24.446,85 EUR - 221, 46 EUR) 24.225,39 EUR und der ebenfalls erfüllten und deshalb zu Unrecht vollstreckten Kostenforderung in Höhe von 5.875,19 EUR nicht mit Erfolg auf Entreicherung berufen können; denn er haftet diesbezüglich, wie das Landgericht mit Recht angenommen hat, gemäß §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4 BGB verschärft bereits ab Eintritt der Bereicherung am 25. Oktober 2005, weil er sich das (von ihm eingeräumte) positive Wissen seines Vermittlers von der Rechtsgrundlosigkeit der Bereicherung gemäß § 166 Abs. 1 BGB wie eigenes Wissen zurechnen lassen muss (vgl. BGHZ 83, 293 = NJW 1982, 1585, 1586 m.w.N.).
  • BGH, 27.04.2006 - VII ZB 116/05

    Festsetzung der nicht anrechenbaren Geschäftsgeführ des späteren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Er kann nämlich nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der der Senat folgt, nicht gemäß §§ 91, 103f ZPO als Erstattungsanspruch im Kostfestsetzungsverfahren zur Festsetzung angemeldet werden (BGH NJW 2006, 2560f).
  • BGH, 17.02.1982 - IVb ZR 657/80

    Unterhalt und Versorgungsausgleich für den gleichen Zeitraum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Daraus hervorgehende Ansprüche, die sich auf Ereignisse nach Eintritt der Bestandskraft des Titels stützten und die nicht mit prozessualen Gestaltungsmitteln (z. B. der Vollstreckungsabwehrklage) verwirklicht werden konnten, können mit der Leistungsklage verfolgt werden (vgl. BGHZ 58, 207, 214ff; 77, 9, 11 und 17; 83, 278, 280; BGH NJW 1985, 3080, 3081 jew. m.w.N.; Zöller/Herget, aaO, § 767 Rn. 2 Stichw. "Bereicherungsklage", "Schadensersatz").
  • BGH, 14.11.2002 - III ZR 87/02

    Haftung des Angestellten eines Urkundsnotars

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 08.04.2008 - 24 U 186/06
    Mit Blick auf die öffentlich-rechtliche Qualität des hier umstrittenen Rechtsverhältnisses, das im Beurkundungsgesetz, der Bundesnotarordnung (§§ 14ff, 20ff BNotO) und gebührenrechtlich in der Kostenordnung (§§ 140ff KostO) geregelt ist (vgl. BGH NJW 2003, 578) und um dessen Nachwirkungen es im Rechtsstreit geht, sind die Parteien am engsten mit der Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland verbunden, auf deren Gebiet der Beklagte seinen allgemeinen Wohn- und seinen Amtssitz hat und wo er die für das Rechtsverhältnis charakteristische Leistung (Beurkundung) zu erbringen hatte, um deren behauptete Überzahlung es hier geht.
  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 197/87

    Abschluß einer Lebensversicherung für den Fall des Todes eines anderen;

  • BGH, 07.05.1965 - Ib ZR 108/63

    Verwahrungspflichten eines Gastwirts im Rahmen eines Beherbergungsvertrags -

  • OLG Düsseldorf, 20.03.1997 - 24 U 39/96
  • KG, 12.01.2021 - 9 W 1093/20

    Notarieller Geschäftswert bei bebauten Grundstücken; Kostenniederschlagung wegen

    Von ihrem Standpunkt, wonach auch materiell-rechtliche Einwände in dem gerichtlichen Verfahren in Notarkostensachen geltend gemacht werden könnten, geht die bislang herrschende Auffassung folgerichtig davon aus, dass eine negative Feststellungsklage gegen die durch eine Notarkostenrechnung begründete Zahlungspflicht als unzulässig abzuweisen sei und gleiches für die im Allgemeinen nach § 767 ZPO geltend zu machenden Einwendungen gelte (OLG Oldenburg, Urteil vom 17.September 1996 - 5 U 82/96 - juris Rn. 14 OLG Düsseldorf, Urteil vom 28.Mai 2002 - 24 U 8/02 - juris Rn. 10 ff.; so auch Senat, Beschluss vom 26.November 2019 - 9W 105/18 - juris Rn. 3; K.Schmidt/Brinkmann in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 767 Rn. 34 Rebhan in: BeckOK KostR, 31. Edition 1. Juni 2020, § 89 GNotKG Rn.16 Tiedtke in: Korintenberg, GNotKG 21. Aufl. 2020, § 89 Rn. 18; Diehn in: Bormann/Diehn/Sommerfeldt, 3. Aufl. 2019, GNotKG § 89 Rn.25f., s. aber auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 8. April 2008 - I-24 U 186/06 - juris Rn. 29: Leistungsklage wegen Beitreibung von bereits befriedigten Gebührenansprüchen).
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